de:praktikum:sternspektren_baches

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de:praktikum:sternspektren_baches [2024/12/10 11:09] rhainichde:praktikum:sternspektren_baches [2025/04/02 09:11] (aktuell) – [Reduktion der Daten] rhainich
Zeile 32: Zeile 32:
    Stern_1/    Stern_1/
       Darks/       Darks/
-      Flatdarks/+      Flat_darks/ 
 +      ThAr_darks/
       Flats/       Flats/
       ThAr/       ThAr/
Zeile 38: Zeile 39:
    Stern_2/    Stern_2/
       Darks/       Darks/
-      Flatdarks/+      Flat_darks/
       ...       ...
 <color #ed1c24>**Hinweis:**</color> **Diese Ordnerstruktur ist für einige Schritte der Datenreduktion notwendig. Es ist daher unbedingt erforderlich, dass die Dateien entsprechend sortiert sind!** <color #ed1c24>**Hinweis:**</color> **Diese Ordnerstruktur ist für einige Schritte der Datenreduktion notwendig. Es ist daher unbedingt erforderlich, dass die Dateien entsprechend sortiert sind!**
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 # #
 #   Darks: #   Darks:
-path_darks = '?'+path_darks: str = '?'
        
 #   Flat darks: #   Flat darks:
-path_flat_darks = '?'+path_flat_darks: str = '?'
        
 #   Flats: #   Flats:
-path_flats = '?' +path_flats: str = '?' 
-    + 
-#   Thorium Argon exposures: +#   Darks for wavelength calibration exposures: 
-path_thorium_argon = '?' +path_wavelength_darks: str = '?' 
-   + 
 +  Wavelength calibration exposures: 
 +path_wavelength: str = '?' 
 #   Spectra: #   Spectra:
-path_spectra = '?'+path_spectra: str = '?'
        
 #   Output directory for the reduced flats. The master files will be saved in #   Output directory for the reduced flats. The master files will be saved in
 #   the current directory. #   the current directory.
-out_path = 'output'+out_path: str = 'output'
        
 ### ###
 #   Flip images? Possibilities: True and False #   Flip images? Possibilities: True and False
 # #
-flip_images = False+flip_images: bool = False
        
 ### ###
 #   Bin the images? Possibilities: True and False #   Bin the images? Possibilities: True and False
 # #
-bin_images = False+bin_images: bool = False
        
 #   Binning factor #   Binning factor
-binning_value = 2+binning_value: bool = 2
        
 ### ###
Zeile 129: Zeile 133:
 #   Possibilities: True and False; Default: True #   Possibilities: True and False; Default: True
 # #
-trim_image = True+trim_image: bool = True
 </code> </code>
  
-In ''path_darks'', ''path_flat_darks'', ''path_flats'', ''path_thorium_argon'' und ''path_spectra'' sind die entsprechenden Unterordner einzutragen, die oben im Abschnitt //Vorbereitungen// erstellt wurden. ''out_path'' ist das Verzeichnis, in dem das Skript Zwischenergebnisse ablegt. Die finalen Dateien (**master_dark.fit**, **master_flat.fit**, **master_thar.fit**, **master_spectrum.fit**) werden im lokalem Verzeichnis abgelegt, sodass sie für die folgenden Schritte einfacher zur Verfügung stehen. +In ''path_darks'', ''path_flat_darks'', ''path_flats'', ''path_wavelength_darks'', ''path_wavelength'' und ''path_spectra'' sind die entsprechenden Unterordner einzutragen, die oben im Abschnitt //Vorbereitungen// erstellt wurden. Die Variable ‚'path_wavelength_darks‘' kann auf **'?'** gesetzt werden, wenn für die ThAr-Belichtungen keine Darks aufgenommen wurden. ''out_path'' ist das Verzeichnis, in dem das Skript Zwischenergebnisse ablegt. Die finalen Dateien (**master_dark.fit**, **master_flat.fit**, **master_wave.fit**, **master_spectrum.fit**) werden im lokalem Verzeichnis abgelegt, sodass sie für die folgenden Schritte einfacher zur Verfügung stehen. 
  
 Sollen die Aufnahmen gespiegelt werden muss noch ''flip_images'' auf ''True'' gesetzt werden. Sollen die Aufnahmen auch gebinned werden ist ebenfalls ''bin_images'' auf ''True'' zu setzen. Der Binningfaktor kann über die Variable ''binning_value'' bestimmt werden. Sollen die Aufnahmen gespiegelt werden muss noch ''flip_images'' auf ''True'' gesetzt werden. Sollen die Aufnahmen auch gebinned werden ist ebenfalls ''bin_images'' auf ''True'' zu setzen. Der Binningfaktor kann über die Variable ''binning_value'' bestimmt werden.
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 Das Auffinden der einzelnen Ordnungen, die Identifikation der Emissionslinien im ThAr-Spektrum sowie die entsprechende Zuordnung zwischen den Pixeln und der Wellenlänge wird durch das //MIDAS//-Skript ''calibrate/baches'' erledigt. Der Aufruf kann wie folgt aussehen: Das Auffinden der einzelnen Ordnungen, die Identifikation der Emissionslinien im ThAr-Spektrum sowie die entsprechende Zuordnung zwischen den Pixeln und der Wellenlänge wird durch das //MIDAS//-Skript ''calibrate/baches'' erledigt. Der Aufruf kann wie folgt aussehen:
  
-   calibrate/baches master_flat.fit master_thar.fit 26 26 24+   calibrate/baches master_flat.fit master_wave.fit 26 26 24
  
 Die Parameter haben die folgende Bedeutung: Die Parameter haben die folgende Bedeutung:
Zeile 207: Zeile 211:
    ===============================    ===============================
    Flat field  = master_flat.fit    Flat field  = master_flat.fit
-   Calibration lamp = master_thar.fit+   Calibration lamp = master_wave.fit
    Calibration table = thar.fit    Calibration table = thar.fit
    Num. of orders  = 0026    Num. of orders  = 0026
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 In diesem Fall sollte man das Skript mittels der Eingabe einer ''2'' beenden und mit einer reduzierten Zahl an Ordnungen erneut ausführen z.B.:  In diesem Fall sollte man das Skript mittels der Eingabe einer ''2'' beenden und mit einer reduzierten Zahl an Ordnungen erneut ausführen z.B.: 
  
-   calibrate/baches master_flat.fit master_thar.fit 23 20 20+   calibrate/baches master_flat.fit master_wave.fit 23 20 20
  
 Es hat sich bewährt die Anzahl der Ordnungen schrittweise zu reduzieren bis ein erfolgreiches Auffinden möglich ist. Ist dies erfolgt wird das Flatfield sowie die identifizierten Ordnungen (siehe unten) in einem externen Fenster angezeigt. Hier sollte kontrolliert werden ob die Markierungen auch zentral auf den einzelnen Ordnungen liegen und ob diese horizontal verlaufen. Die linke Abbildung zeigt einen erfolgreichen Testlauf, wohingegen die mittlere Abbildungen eine fehlgeschlagene Identifizierung zeigt. Die rechte Abbildung zeigt wiederum eine Flatfield-Aufnahme mit der QHY268M, bei der es vorkommen kann, das //MIDAS// nicht alle identifizierten Ordnungen nicht fertig zeichnet. An den Ordnungsnummern, kann aber zumindest erahnt werden, dass alle Ordnungen erfolgreich identifiziert wurden.  Es hat sich bewährt die Anzahl der Ordnungen schrittweise zu reduzieren bis ein erfolgreiches Auffinden möglich ist. Ist dies erfolgt wird das Flatfield sowie die identifizierten Ordnungen (siehe unten) in einem externen Fenster angezeigt. Hier sollte kontrolliert werden ob die Markierungen auch zentral auf den einzelnen Ordnungen liegen und ob diese horizontal verlaufen. Die linke Abbildung zeigt einen erfolgreichen Testlauf, wohingegen die mittlere Abbildungen eine fehlgeschlagene Identifizierung zeigt. Die rechte Abbildung zeigt wiederum eine Flatfield-Aufnahme mit der QHY268M, bei der es vorkommen kann, das //MIDAS// nicht alle identifizierten Ordnungen nicht fertig zeichnet. An den Ordnungsnummern, kann aber zumindest erahnt werden, dass alle Ordnungen erfolgreich identifiziert wurden. 
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  • von rhainich