Wichtig
Erste Schritte:
Kuppelkontrolle:
An der Wand neben den Lichtschaltern befindet sich ein kleiner Schrank (Punkt 3 in der Grundrisskizze). Dieser enthält
Die Kuppel verfügt über eine Notschließfunktion, welche die Kuppel bei einem Stromausfall automatisch schließt. Diese Funktion wird durch den blauen Kasten rechts neben dem Kuppelschaltkasten (Punkt 4 in der Grundrisskizze) bereitgestellt. Dieser Kasten verfügt über einen Netzschalter. Bei versehentlicher Betätigung dieses Schalters schließt die Kuppel automatisch und reagiert auf keine weiteren Befehle, bis der Schalter erneut betätigt wird. Direkt darunter in der kleinen schwarzen Kiste befindet sich die Batterie, welche die für den Notschließung benötigte Energie liefert.
Observatory Management System (OMS):
Das Observatory Management System (OMS) ist der große Metallkasten (Nummer 5 in der Grundrisskizze) rechts über dem linken Schreibtisch in der Kuppel. Es ist die Hauptschnittstelle für den Betrieb des Observatoriums. Alle Komponenten des Observatoriums sind mit dem OMS verbunden und können von hier aus gesteuert werden. Die zentrale Komponente des OMS ist ein interner Windows 10-Rechner, der alle notwendige Software bereitstellt und auf den von jedem anderen Rechner aus zugegriffen werden kann. Das OMS ermöglicht die Fernsteuerung des gesamten Observatoriums. Eine detaillierte Beschreibung des OMS und seines Betriebs ist dokumentiert … .
Zusätzliche Rechnerhardware:
An der linken Wand in der Kuppel befindet sich ein Tisch (Punkt 7 in der Grundrisskizze), auf dem ein Laptop steht, welcher mit dem OMS verbunden und über den das OMS gesteuert werden kann. Der Rechner ist mit dem Betriebssystem Windows 10 ausgestattet und enthält auch die Software, die zur Bedienung der Instrumente, wie zum Beispiel der CCD-Kameras, nötig ist, für den Fall, dass das OMS mal nicht benutzt werden soll.
Außerdem verfügt das Observatorium natürlich über Internetzugang und das Uni-WLAN ist ebenfalls auf dem Dach verfügbar, sodass zum Beispiel während der Beobachtung in Online-Datenbanken wie Simbad (u.a.) nach Objekten gesucht und zusätzliche Informationen eingeholt werden können.
Sonstiges:
Weiterhin findet man in der Kuppel:
Jede Beobachtungsnacht muss in das Logbuch eingetragen werden. Dies ist vor allem wichtig, wenn Veränderungen an der Apparatur vorgenommen wurden.
Wir haben auch ein dreieckiges Sonnensegel für das Dach. Eine der kürzeren Seiten wird parallel zum Aufgang und die andere parallel zum Geländer gespannt. Dazu wird die linke Öse des Sonnensegels mit einem Spannschloss in das bereits am Aufgang über der Tür angebrachte Band eingehängt. Die rechte Öse wird mit einem Karabinerhaken in das Band über dem Geländer eingehängt. Die dritte Öse wird wiederum mit einem Spannschloss in das Band am Geländer eingehängt. Mit den Spannschlössern wird, wie der Name schon sagt, das Segel gespannt.
Eine Zusammenstellung der Problemlösungen zu bekannten Fehlerquellen sind hier zu finden.